Lion-Brauerei

PROJEKT FÜR DIE BRAUEREI NUMMER 1

Die Lion Brauerei ist die größte und älteste Brauerei in Sri Lanka und produziert über 80 % des Bieres im Land. Sie ist nicht nur bei Einheimischen beliebt, sondern auch an der Colomboer Börse notiert und Teil des S&P Sri Lanka 20 Index. Darüber hinaus ist sie auch einer der größten Steuerzahler, der zum Staatshaushalt beiträgt, und zählt zu den besten Arbeitgebern der Region. Die Brauerei ist stolz darauf, dass sie sich in sri-lankischem Besitz befindet und von Sri Lankern betrieben wird. Seit ihrer Gründung im Jahr 1849 ist die Lion-Brauerei ein Synonym für ihr meistverkauftes Bier, Lion Lager, das nicht nur in Sri Lanka, sondern auch auf den Malediven sehr beliebt ist.

Im Laufe der Jahre erlebte die Lion-Brauereiverschiedene Eigentümerwechsel und Expansionen. Heute dominiert die sie den Markt in Sri Lanka und ist auch weltweit präsent.

FÜHREND ZU SEIN BEDEUTET AUCH VERANTWORTUNG ZU TRAGEN

Die Brauereileitung legt großen Wert auf Verantwortung und Nachhaltigkeit in ihren Produktionsprozessen. Gemeinsam mit Steinecker führt sie Prozessbewertungen durch und identifiziert mit Hilfe der Brewnomic Technologie Innovationsbereiche für Produktionsverfahren, Energieverbrauch und Technologien.

UPGRADE AUF BOTEC F1 WAR EIN LOGISCHER SCHRITT

Die Lion-Brauerei beschloss, das System aufzurüsten, um der Innovationsstrategie besser gerecht zu werden und die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. BOTEC F1 wurde entwickelt, um allen zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, einschließlich der Datenerfassung, der Einhaltung von Cybersicherheitsstandards, der Verfügbarkeit der neuesten Funktionen und einer reaktionsschnellen und skalierbaren Visualisierung. Dies bildet den Hintergrund für die nächste Strategie- und Technologieentwicklung in der Brauerei.

UMRÜSTUNG AUF BOTEC F1

Vor der Umrüstung der Brauerei wurde diese mit dem BOTEC Classic Steuerungssystem betrieben. Die Hardwareausstattung bestand aus fünf Steuerungen und acht Bedienstationen, zusammengesetzt aus sechs Einzelmonitoren in der Zentrale und zwei Rechnern im Feld.

Die Umstellung auf das neue BOTEC F1 System beinhaltete nicht nur eine Änderung der Visualisierung und der Bedienoberfläche, sondern auch den Austausch der Hardware aller Bedienplätze, die Einführung eines neuen SQL-Servers und die Aktualisierung der SPS-Software. Das technische Ergebnis waren elf Bedienstationen mit je zwei Monitoren und drei Touch-PCs im Feld.

ZWEI PHASEN DER MODERNISIERUNG

Die Aufrüstung erfolgte in zwei Phasen: Zuerst konzentrierte sich die Aufrüstung auf den Keller und den Filter. Anschließend folgte ein umfangreicher Debugging- und Inbetriebnahmeprozess für den neuen Keller. Das Sudhaus wurde weiterhin mit dem Altsystem betrieben. Sobald sich die Bediener eingewöhnt hatten, gingen wir dazu über, das Sudhaus zu modernisieren und die Optimierungsphase einzuleiten. In dieser Phase ging es um die Feinabstimmung und die Behebung von Fehlern, die sich aus dem Upgrade ergaben. In Anbetracht des hohen Arbeitsaufwands darf man die Komplexität eines solchen Projekts nicht unterschätzen.

GRÜNDLICHE VORBEREITUNG UND UMFASSENDE PERSPEKTIVE

"Äußerlich mag die Umstellung als bloße Anpassung der Visualisierung erscheinen. Sie umfasst jedoch die Implementierung einer völlig neuen Software-Architektur in der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), verbunden mit der Migration der gesamten ursprünglichen Datenspeicherung von Computern auf die SQL-Datenbank von BOTEC F1", sagt Lukas Herda, Technischer Leiter bei B:TECH, der als leitender Ingenieur vor Ort war.

Das Projekt lief unter erheblichem Zeitdruck und es waren neue Ingenieure beteiligt. Dennoch konnten alle Termine erfolgreich eingehalten werden, so dass ein zufriedener Kunde zurückbleibt. Franz Heidenreich, verantwortlich für das Management, beschreibt auf der Grundlage seiner Erfahrungen FÜNF SCHRITTE UND GRUNDSÄTZE, die wesentlich zu einem reibungslosen Ablauf und einem Gesamterfolg beim Upgrade auf die neue BOTEC F1 Version beitragen können:

STABILES TEAM UND STRATEGISCHES TALENTMANAGEMENT

Das Team pflegt und entwickelt sein Know-how seit über 20 Jahren gemäß etablierten Standards. Auch für die Ausbildung neuer Ingenieure haben wir Best Practices etabliert. Jedes Jahr bieten wir neuen Kollegen, auch Hochschulabsolventen, die Möglichkeit, sich unserem Team anzuschließen. Als Unternehmen investiert B:TECH in die Entwicklung der technischen Bildung in seiner Region. Wir organisieren außerschulische Aktivitäten für Kinder und leisten einen aktiven Beitrag zur Ausbildung im Bereich der industriellen Automatisierung an der örtlichen Oberschule. Wir betrachten die Investition in die technische Bildung als eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft.

ABENTEURER MIT LUST AUF ERFAHRUNGEN AUS ERSTER HAND

Die Arbeit in einem Team, das mit Steinecker zusammenarbeitet, um Brauereisteuerungssysteme zu liefern, hat nicht nur mit Technologien zu tun. Wir führen Projekte buchstäblich auf der ganzen Welt durch, und das Reisen ist ein fester Bestandteil des Lebensstils unserer Kollegen. Während der Zusammenarbeit haben unsere Kollegen an Projekten auf allen Kontinenten gearbeitet. Die Fähigkeit, in verschiedenen Teams zusammenzuarbeiten, das Abenteuer im Blut und die Sprachkenntnisse sind ebenso wichtig wie die technische Kompetenz. Jedes Projekt, jedes Reiseziel bedeutet eine Erfahrung mit neuen Kulturen und Gewohnheiten. Oft entstehen neue Freundschaften über Grenzen hinweg. So war es auch im Fall von Sri Lanka.